Mein Berner Sennenhund Rüde 3,5 Jährig sucht eigentlich recht ordentlich. Er ist zwar zwischendurch immer ein wenig zu schnell aber lieber ein Hund den man bremsen muss, als einer den man Anschieben muss.
Jedoch hat sich die letzten paar Fährten gezeigt, dass wenn er gegen den Wind suchen soll, extrem Zug bekommt, z.T. die Nase zeitweise höher nimmt und eben sehr schnell wird. Ist mir ja auch klar, das der Wind ihm da alles entgegen weht. Das ist aber eher bei starkem Wind, sonst merke ich eigentlich nichts. Bei starkem Seiten oder Rückenwind hat er gar keine Probleme und ist auch Fährtentreu. Auch das Gras ist nicht sonderlich hoch gewesen. Ich habe Heute eine BH2 Fährte gelegt, 300 Schritt und eine U Form + 2 Gegenstände. Ich habe mit Seitenwind angefangen, bin dann sauber um den Winkel in den Gegenwind und da hat er aufgedreht. Ich halte ihn zwar immer zurück aber sobald er wider um den Winkel Kommt, kommt er ins Trab, bis die Leine wider angespannt ist.
Was habt ihr so für Tricks, bei schnellen Gegenwindsuchern???Das zweite, was mir Heute auch noch aufgefallen ist, das er nicht mehr soo konzentriert ist auf der Fährte. Es kann gut vorkommen dass er zwischendurch mal aufschaut, in der Gegend rum schaut und dann wider intensiv weiter sucht. Ich werde die nächste Fährte zur Abwechlung mal wider etwas mehr Guddis legen, dann sucht er sehr intensiv. Die letzten 2 Fährten waren gezielt ohne Guddis und sonst werden je nach Gelände mal weniger und mal mehr gelegt.