Das steht nicht in der PO
sondern das sind dann aktuelle Beschlüsse der dort sportlichen Leitung (also mit OfS, Prüfungsleitung usw.) vor Ort.
Früher stand in den Durchführungsbestimmungen für die überregionalen Prüfungen des dhv, VDH usw. so nen Passus drin, dass das möglich ist, aber ob es noch aktuell so steht weiss ich nicht, habe mir die letzten Versionen nichtmehr organisiert.

Du findest solche Hinweise aber auch immer wieder in den Berichten zu Prüfungen: ich weiss z.B. von einer VDH-DM FH (war es die vor 4 oder 5 Jahren?) wo die Fr. Bremer das sogar im Hundsport-Magazin in ihren Bericht reinschrieb, dass die VDH am Sa quasi abgebrochen wurde und dann mit allen Hunden am So in nur einer Fährte mit 4 Fährtengruppen und 4 LR gleichzeitig suchend der Sieger ermittelt wurde - war auch so ein Schneethema auf der Prüfung. (statt eben ne IPO-FH mit 2 Richtern und 2 wechselnden HF-Gruppen).
Da wurden z.B. die 2 zusätzlichen LR direkt vor Ort dann von der sportlichen Leitung in Abstimmung mit den Mannschaftsführern bestimmt, ebenso dass eben nur eine Fährte zählt usw.
Also überregional können die Herrschaften eigentlich immer entscheiden was sie wollen...

tschau juschka

So hier noch ein Link von 2005 - wusste ich es doch



Und die Prüfung mit der einen Fährte war wohl 2002...

tschau juschka

So und hier bsp. der Ausschnitt aus dem AZG-Leitfaden von 2004 (ich weiss, die AZG gibt es nicht mehr...)

Seite 2: Abteilung A unter Punkt 4: Fährtenlängen:

Also wenn wir jetzt schon mal so weit OT sind stellt sich mir doch wieder einmal die Frage, warum man eine VDH-DM (als Quali zur WM) nicht auf Ende März schieben kann, wo die Wahrscheinlichkeit einer geschlossenen Schneedecke wesentlich geringer sein dürfte?
Die besten "Schneesucher" müssen ja nicht automatisch auch die besten unter normalen Bedingungen (zur WM) sein!?

Wie war der Spruch neulich? "Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg"...

Danke, Juschka!