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Schneefährte Ja oder Nein
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Nachricht |
Colonia
Registriert: Mo 10 Dez, 2007 12:41 Beiträge: 578
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Mo 06 Dez, 2010 08:05 |
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Colonia
Registriert: Mo 10 Dez, 2007 12:41 Beiträge: 578
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Ottomar laß gut sein, du zitierst und stellst dann auch noch die falschen Behauptungen auf. Adventlich milde gestimmt, du bist zufrieden, ich bin zufrieden und alle haben ihre Ruhe 
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Mo 06 Dez, 2010 12:43 |
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hundefreak
Beta-Tier
Registriert: Di 10 Aug, 2004 19:35 Beiträge: 722 Wohnort: Saarland
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"Und alle haben ihre Ruhe"..
Das wäre schön - ich fand das nämlich mal eine wirklich interessante Frage. Und hoffe wir können damit "arbeiten" ohne das leider oft übliche Zerpflücken.
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Mo 06 Dez, 2010 13:47 |
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hundefreak
Beta-Tier
Registriert: Di 10 Aug, 2004 19:35 Beiträge: 722 Wohnort: Saarland
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Hi Ottomar, das glaube ich Dir - und solche Informationen aus erster Hand finde ich auch prima.
Allerdings könnte man - und damit meine ich nicht nur Dich - doch einfach mal versuchen Beiträge neutral zu verfassen oder einfach auch mal nichts zu antworten.
Ich denke es macht aber doch auch einen Unterschied ob ich "mal" eine Fährte bei solchen Temperaturen suche - weil eben gerade Prüfung ist - oder ob ich bei Temperaturen von -15 Grad jeden Tag trainiere. Oder wie seht Ihr das?
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Mo 06 Dez, 2010 14:02 |
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ClaudiaS
Registriert: Mo 27 Sep, 2004 22:01 Beiträge: 44
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@Hundefreak,
das mit der Schneefährte war jetzt Zufall, da es bisher dieses Jahr noch nicht geschneit hatte. Auch war es keine geschlossene Schneedecke (wie Ottomar schrieb..ein paar Halme lugten noch heraus). Aber zu Übungszwecken ist es förderlich auch in Schnee zu fährten. Z.B. die Suche nach eingeschneiten GG. Bei größeren Prüfungen (denke da jetzt mal an die VDH-DM FH im Februar) zum Ende oder Anfang des Jahres kann es durchaus passieren..
Viele Grüße
Claudia
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Mo 06 Dez, 2010 14:44 |
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happynic
Registriert: Mi 11 Aug, 2004 07:10 Beiträge: 593 Wohnort: Schweiz
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Schneefaehrten kommt hier in der Schweiz immer mal wieder vor...und nicht alle Hunde meistern das so problemlos wie man denkt. Klar erkennt man den Fahrtenverlauf...da werden dann auch immer wenig Fehler gemacht, aber die Schwierigkeit ist, dass der Hund trotz Sichtfaehrte die Nase weiterhin einsetzt wegen den GG, der suchhoehe und wegen der Verleitung. Haeufig aber sieht man, dass die Nase hoehr geht, das Pendeln (Trittsuche) aufhoert, der GG ueberlaufen wird und Verleitungen und die eigentliche Verleitung angenommen wird... Deshalb sollte man das sicher mal ueben.
Der Temperaturbereich: bei -20 Grad C fuehlt man selber, dass es kurzfristig in der Nase "klebt" aber bei Bewegung und guter Durchblutung geht das weg...langsamer Dauerlauf, Joggen, Faehrten etc ist deshalb kein Problem. Problem ist raus und von 0 auf Hundert...
Was meint ihr aber zu folgender Idee: Wird der Geruch / Witterung in der Kaelte "konserviert" ueber einen geewissen Zeitraum? ich meine hat fuer den hund eine 1 stunden und 2 oder 3 Stunden Faehrte grosse Unterschiede? Irgendwie habe ich gemerkt, dass mein Hund bei sehr tiefen Aussentemperaturen und Verleitungen (Faehrte 3 Stunden und Verleitung 1-1.5 Stunden) Muehe hat zu differenzieren. Bei normalen Temperaturen oder bei juengeren Verleitungen ist das kein Problem auch nicht wenn er sie im Schnee sieht.
Habt ihr da aehnliche Erfahrungen gemacht?
LG Nicole
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Mo 06 Dez, 2010 15:35 |
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Sabse
Registriert: So 09 Jan, 2005 15:20 Beiträge: 532
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Ich war am Samstag zum ersten mal mit meinem kleinen Mali im Schnee fährten (schön mal üben für Meppen  ). Er hat genau wie sonst auch mit tiefer Nase gesucht und GS hat er auch nicht überlaufen. Bei Ben war es genauso. Aber ich finde es immer wieder faszinierend zu sehen was die Hunde bei den vielen Verleitungen (Wild, Menschen, andere Hunde)machen und ich kann gezielt und sofort einwirken. Ab und zu eine Schneefährte hat für mich nur Positives.
_________________ Ein fröhliches Wau Wau Sabine
Das Gefühl Erfolg zu haben, verleit einem Team Flügel
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Mo 06 Dez, 2010 16:13 |
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Sabberschnute
Registriert: Mi 01 Aug, 2007 23:58 Beiträge: 2106 Wohnort: Kempen, NRW
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_________________ Gruß Bettina
Zuletzt geändert von Sabberschnute am Mo 06 Dez, 2010 23:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Mo 06 Dez, 2010 19:44 |
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hundefreak
Beta-Tier
Registriert: Di 10 Aug, 2004 19:35 Beiträge: 722 Wohnort: Saarland
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Ottomar, ich geb's mal wieder auf.
Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich bei "schlechtem" Wetter nicht fährte?..
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Mo 06 Dez, 2010 19:55 |
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Juschka
Registriert: Di 31 Dez, 2002 19:30 Beiträge: 1885
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Ich sehe das auch so wie happynic und habe die gleichen Erfahrungen - und zumindest bei uns in Bayern ist in vielen Landstrichen über Wochen und Monate Schnee und dann reden wir nicht von ein paar Halmen die rauslugen. Ausser, dass der Hund es kennt sehe ich keinen Trainingseffekt, was regelmässiges Suchen auf Schnee über Wochen bedeutet. Und dann reden wir auch noch von Schneehöhen wo sich nicht mehr die Frage stellt ob man die Tritte einzeln setzt oder durchpflügt, bei einem halben Meter und mehr pflügt man nur noch, da geht gar kein "Stelzen" mehr. Dazu kommmt die Kälte - wir haben im Januar/Februar immer nachts um die -20°C und mehr und müssen froh sein wenn tagsüber über Schnee es mehr als -5°C wird, -15°C ist auch normal...
Wenn die Hunde mit der Kälte ein Problem hätten könnten keine Lawinenhunde lange arbeiten, und auch wenn beim Stöbern die Nase höher ist, in den Gebieten wo die regelmässig trainieren und Einsätze haben sind Minusgrade normal, dazu hohe körperliche Belastung und eben auch tiefes Schnaufen. Hat bis dato noch jeder überlebt, auch wir haben bei unseren nie Einschränkungen erlebt.
tschau juschka
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Mo 06 Dez, 2010 21:07 |
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TRIsto
Registriert: Di 14 Feb, 2006 11:50 Beiträge: 51 Wohnort: Berner Oberland, Schweiz
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Mi 08 Dez, 2010 22:59 |
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TRIsto
Registriert: Di 14 Feb, 2006 11:50 Beiträge: 51 Wohnort: Berner Oberland, Schweiz
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Letztes Jahr habe ich mit Camaro (im Aufbau) bewusst keine Schneefährten trainert, da ich Angst hatte, er könnte dann auf Sicht fährten. Dieses Jahr will ich das Ganze etwas lockerer angehen und bewusst den Vorteil nutzen, dass ich SEHE wo ich lang gegangen bin (Ackerfährte kann ich äusserst selten legen). Die erste Schneefährte war dann auch ganz gut, hätte zumindest nicht das Gefühl gehabt, dass Camaro weniger intensiv gesucht hat.
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Mi 08 Dez, 2010 23:02 |
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herta
Registriert: Mo 16 Feb, 2009 17:53 Beiträge: 9
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Do 09 Dez, 2010 07:53 |
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Juschka
Registriert: Di 31 Dez, 2002 19:30 Beiträge: 1885
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Hallo Tristo, ja ist meine Meinung. Wenn Schnee liegt (also so richtig...  ) dann lasse ich es mit dem Fährten. Ich geh nur am Anfang des Winters mal, damit der Hund es kennt und genauso auch gegen Ende des Winters, wenn es halt mal wieder zwischen dem Tauen draufschneit, eben um punktuell Verleitungen, Wild, Sicht u.ä. zu trainieren, aber sonst bringt (es mir) nichts. Der Hund wird sich mit der Bodenverletzung wenig beschäftigen und ich will ihn nicht zu sehr auf Gedanken bringen die mit Fährten nichts zu tun haben -und ich möchte keinem Hund beibringen einfach nur die Schnute untenzuhalten und das abzulatschen das ist Fährten. Wenn das ganze Jahr kontinuierliche trainiert wird, dann schadet es dem Hund auch nicht mal ein paar Wochen was anderes zu tun, aktive Regeneration wie die Hochleistungssportler so sagen tschau juschka
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Sa 11 Dez, 2010 20:03 |
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TRIsto
Registriert: Di 14 Feb, 2006 11:50 Beiträge: 51 Wohnort: Berner Oberland, Schweiz
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Hallo Juschka Danke für deine Antwort. Habe dich in dem Fall richtig verstanden;-) Und ja, Regeneration schadet oftmals nicht...
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Mo 13 Dez, 2010 13:07 |
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